Mittwoch, Oktober 01, 2014

Spezielle und Allgemeine Oettingeristik

Ersatzoettinger

(Da ich kein selbstgeknipstes Foto von Oettinger habe, nehme ich dieses hier)

Autor:
Raymond Zoller

Wer nicht weiß, wer Oettinger ist, der kann sich über Google die nötige Information verschaffen, oder aber sich beim Lesen nachfolgender Abhandlung auf die allgemeine Oettingeristik beschränken, welche das persönlich oettingerhafte überschwebet.

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Der Oettinger an sich, so wie er sich unter den gegebenen Umständen darlebt, ist sowieso höchstlich uninteressant. Interessant ist er als Typus.

Als Mensch wäre er vielleicht interessant, wenn die Umstände und seine willig den Umständen sich anpassende Schwäche ihn nicht zwingen würden, dauernd über seine Verhältnisse zu leben. Wenn er eine Tätigkeit ausüben dürfte, der er gewachsen ist. Dann hätte er vielleicht die Muße, lockeren Humor zu entwickeln, in Maßen geistreich zu sein und, unbehelligt von dem Zwang, sich klüger zu geben als er ist, eigene Gedanken zu denken und sie unverkrampft verständlich in seiner Muttersprache auszusprechen.

So ist er ein Opfer; eines von vielen, die offenbar dazu ausersehen sind, weitere Opfer zu schaffen. Warum landen in westlichen Ländern ausgerechnet die Dümmsten an solchen exponierten Stellen? Und bleiben dort; auch wenn sie für den intelligenteren Teil der Bevölkerung zum Gespött werden? Es wirkt wie Wahnsinn; aber irgendwie schimmert Methode durch. Vielleicht soll durch solche Nullen das Nullsein zur Normalität gemacht werden? Eine folgsame Herde aus ratlosen Idioten herangezüchtet?

Sieht so aus…

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Ein Opfer ist er der Umstände, die ihn aus dem Kreise dessen, was er könnte, herausgerissen haben; vielleicht auch Opfer irgendwelcher gezielter Bestrebungen, die ihn als austauschbares Rädchen in den allgemeinen Verblödungsmechanismus einbauten; was weiß ich. Aber ein wehrloses Opfer isser so oder so; wehrlos aus dem Grunde, weil er die Absurdität seiner Lage offensichtlich nicht durchschaut. So ist er gezwungen, über seine Verhältnisse zu leben, hat keine Chance, sich mit seinen tatsächlichen Möglichkeiten in seine soziale Umgebung einzubringen und sich darüber zu entwickeln; wird für die Intelligenteren zum Gespött und für die Herde ein Mittel zur Festigung ihrer Verblödung.

Solcher Opfer gibt es viele; und das Schlimme ist, daß sie es nicht merken.

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So isses

Nachtrag

Ein zufällig bei Facebook entdeckter sachdienlicher Beitrag zur Oettingeristik:

Die Aufschrift lautet in deutscher Übersetzung:

Manchmal frägt man sich erstaunt, wie die denn da wohl reingerieten?

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Oettingeristik

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