Sonntag, Mai 13, 2012

Von einem König, einem Weisen und einer Königin


Ein Weiser kam zu einem König und sagte irgendetwas sehr Gescheites.
Der König verstand kein Wort, nickte verstehend und schickte den Weisen reich beschenkt wieder nach Hause.
„Vielleicht bin ich wirklich zu sehr unterentwickelt,“ sagte der König zu seiner Frau, als sie alleine waren.
„Du bist nur vergeßlich,“ antwortete die Königin. „Wenn du nicht vergeßlich wärest, würdest du dich erinnern, daß du ihn vor zwei Monaten selbst zum Weisen ernannt hast. Damals konnte er nicht bis drei zählen, und heute auch nicht; nur daß er, seit du ihn zum Weisen ernannt hast, sich etwas komplizierter ausdrückt.“
„Ach so ja, stimmt,“ antwortete der König.


So isses

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